Bautrockner zum Trocknen von Räumen

Bautrockner werden auch gerne als Luftentfeuchter bezeichnet. Sie werden zum Trockenlegen von Räumen genutzt, wenn viel Wasserdampf entsteht oder Wasserschäden auftreten. Dies gibt es bei frisch sanierten Altbauten oder auch bei den neu errichteten Gebäuden. Ein Bautrockner kann größere Mengen Feuchtigkeit von der Raumluft entziehen und damit wird verhindert, dass sich Kondensat bei Wärmebrücken des Bauwerks sammelt. Im Wohnbereich ist dies schließlich auch einer der Hauptgründe für Schimmel.

Was ist für die Bautrockner zu beachten?

BautrocknerEs handelt sich generell um sehr leistungsfähige Entfeuchter, welche auch für den professionellen Einsatz geeignet sind. Bei großen Räumlichkeiten sind die Bautrockner für das schnelle Entfeuchten ausgelegt. Meist wird nach dem Prinzip von der Kondensationstrocknung gearbeitet. Mit dem Ventilator kommt die zu entfeuchtende Luft zu den Kühllamellen des Wärmetauschers. Der Wärmetauscher wird durch den Kompressor gekühlt und ein Kühlmittel zirkuliert bei dem geschlossenen Kühlkreislauf.

Aus der Luft kondensiert die Feuchtigkeit und sie wird bei dem Wasserbehälter aufgefangen. Neben der dadurch bewirkten Regulation der Luftfeuchtigkeit ist auch eine adäquate Belüftung wichtig, um etwa Schimmel vorzubeugen. Der Wasserstand von dem Kondensatbehälter wird bei vielen Modellen überwacht. Ist der Behälter ganz gefüllt, dann schaltet sich der Bautrockner ab und es wird der Behälter entleert. Oft gibt es bei den Bautrocknern die Möglichkeit, dass für den kontinuierlichen Ablauf bei dem Kondensat gesorgt wird und so können die Geräte dann in dem Dauerbetrieb arbeiten. Der Bautrockner bietet dafür dann einen Ablaufschlauch und auch einen Schlauchanschluss.

Die Räume sollten zudem kontinuierlich und ausreichend beheizt werden, wobei eine Notheizung bei einem Ausfall der Hauptheizung eine wichtige Rolle einnehmen kann. Erfahren Sie mehr hierzu unter https://www.werbeplanen-druckerei.de/alles-relevante-zu-einer-notheizung/.

Wichtige Informationen zu dem Bautrockner

Bei dem Bautrockner hängt die Ausbeute von dem Kondensat natürlich von der Raumtemperatur und auch von der Luftfeuchtigkeit ab. Arbeiten die Modelle mit Kompressoren, dann sind sie meist für den Temperaturbereich zwischen 5 und 30 Grad ausgelegt. Durch den niedrigen Temperaturunterschied zu dem Kühlkreislauf kann unterhalb von 5 Grad dann kaum Feuchtigkeit kondensieren.

Bautrockner sind häufig ein fester Bestandteil auf Baustellen, ebenso wie hochwertige Bauheizer. Informationen zu den Vorteilen von Bauheizern finden Sie hier.

Bautrockner mit einem Kompressor

Der Kompressor kann dann oberhalb von 30 Grad überhitzen. Die Temperaturen bei der Kompressorkühlung liegen nahe an dem Gefrierpunkt und deshalb können die Kühllamellen auch leicht vereisen. Damit dem entgegengewirkt wird, gibt es bei dem Bautrockner oftmals die automatische Abtaufunktion. Der besondere Vorteil bei dem Bautrockner ist natürlich die Leistungsfähigkeit und trotz des hohen Gewichts ist die Mobilität ausgeprägt. Die elektrische Anschlussleistung liegt meist bei über 450 Watt und oft sogar deutlich größer. Im Vergleich zu weiteren Entfeuchtertypen fällt auch die Entfeuchterleistung bei dem Bautrockner deutlich höher aus. Meist befindet sie sich bei über zwanzig Litern pro Tag und auch mehr als vierzig Liter sind keine Seltenheit.

Die Modelle werden oft bei Baustellen genutzt und deshalb sind die Trockner auch beweglich. In diesem Kontext kommt diesen, wie auch der Bauheizung, eine wichtige Bedeutung zu. Durch Rollen und Transportgriffe ist die Beweglichkeit bestmöglich gegeben. Damit das Rollen möglichst leise ist, gibt es die Gummibereifung. Bevor die Trockner gekauft werden, sollte immer der Einsatzbereich überlegt werden. Es gibt die Modelle mit unterschiedlichem Gewicht und mit unterschiedlicher Größe zu kaufen. Außerdem können Bautrockner auch gemietet werden. Weiteres zu dieser Option erfahren Sie auf dieser Seite.